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02 Jul

Was Sie als Eltern tun können, wenn sich Ihr Baby nach hinten überstreckt.

Übungen und Dehnungsgriffe für Ihr Kind umsetzen und so auch die fachliche Behandlung

Ihres Therapeuten unterstützen. Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren

mit Säuglingen und Kindern als Physiotherapeut und Osteopath. In der Praxis darf ich

immer wieder Säuglinge untersuchen, die nach hinten gebogen liegen – sich überstrecken. Viele von diesen Babys weinen und sind unruhig. Und die Mütter leiden

besonders darunter, wenn sich ihr Baby auch noch beim Stillen

wie von Ihnen wegzudrücken scheint. Eltern bewegt die Frage,

ob z. B.  eine Blockade vorliegt und ihr Kind vielleicht Schmerzen hat. Besonders deutlich wird das Überstrecken,

wenn das Kind auf der Seite liegt. Wenn sich die Haltung eines überstreckten Babys sehr ausgeprägt darstellt, sollte grundsätzlich Ihr Kinderarzt

diesen Befund sehen und abklären. Da der Kopf in den ersten Lebensmonaten

noch weich und verformbar ist, drücken sich manche Kinder ihren Hinterkopf richtig platt. Das kann dann problematisch werden, wenn ein Kind sich nicht nur gerade nach hinten überstreckt, sondern sich überwiegend auf eine Seite dreht

– und wie ein C liegt, denn dann entsteht ein schiefer Kopf,

ein so genannter Plagiocephalus. Auf unserer Webseite können Sie lernen,

wie man einen solchen Kopf beurteilt. Einige Symptome, die mit dem Überstrecken

von Kindern einhergehen habe ich bereits benannt. Es gibt aber noch weitere Beobachtungen,

die Ärzte, Therapeuten und Eltern machen. Diese Auffälligkeiten können damit zusammenhängen, welche Strukturen – bzw.  Nerven und Gelenkanteile

– Druck abbekommen haben. Spannend ist in diesem Zusammenhang

der Bereich der Kopfgelenkeund der Schädelbasis. Die Knochenanteile in diesem Bereich sind zum Zeitpunkt der Geburt noch

nicht fest miteinander verwachsen. Wenn sich jetzt

unter der Geburt der kindliche Kopf im Geburtskanal einstellt,

dann kann er z. B.  überstreckt sein, zur Seite geneigt und zur Gegenseite gedreht. Wenn sich durch die Wehen

nun die Gebärmutter noch zusammenzieht, dann kann dadurch der Bereich

dieser Schädelbasis gestaucht werden. Die Knochenanteile sind noch

nicht fest miteinander verwachsen und können einseitig belastet

– vielleicht sogar verschoben werden. Dadurch kann ein Bereich unter Druck geraten

durch die wichtigen Strukturen laufen. Hier liegt z.  B.  das Foramen jugulare. In diesem Bereich verlaufen z. B.  Nerven, die für

das Trinken und Schlucken verantwortlich sind. Wenn Strukturen nun Zuviel Druck abbekommen, können damit die zusammenhängenden

Funktionen beeinträchtigt sein. Bei Babys beobachten wir nun, das Lachen und Weinen, Hunger und gesättigt sein

nah beieinander liegen. Es ist vergleichbar mit einer schwarz/weiß Sicht. Graubereiche sind noch kaum ausgeprägt. Nun spürt ein Säugling,

dass etwas nicht stimmt, etwas über den Maßen belastet wurde

oder etwas verschoben ist, dann quittiert er das mit Weinen,

weil er es keinem Graubereich zuordnen kann. D. h.  also, Weinen muss nicht

gleich Schmerzen ausdrücken. Wenn die Schädelbasis und die angrenzenden Kopfgelenkenun Zuviel Druck abbekommen haben,

beobachten wir nicht selten, dass sich neben gewissen Funktions-

Beeinträchtigungen Kinder auch überstrecken. Das hängt mit grundlegenden basalen

Mustern im Zentrum unseres Gehirns zusammen. Falls nun strukturelle Ursachen vorliegen, müssen diese von einem versierten

Therapeuten oder Arzt behandelt werden -aber sie als Eltern können

begleitend aktiv mithelfen und das Nervensystem entsprechend schulen. Wenn man vereinfacht davon ausgeht,

dass in einem Kind zwei Muster vorherrschen, als Ausdruck von – es passt etwas nicht. Dann könnte man diese Muster als

Beuge- oder Streckmuster gegenüberstellen. Da diese Muster zentral im Gehirn verankert sind, kann man sie in ihrer Ausprägung

über das Gleichgewichtssystem beeinflussen. Möchten Sie also gegen eine vorherrschende

Überstreckung das Gehirn stimulieren, setzen Sie sich ihr Kind

im Reitersitz auf den Oberschenkel. Umfassen Sie Ihr Kind am Rumpf mit beiden Händen. Dann führen Sie den Oberkörper

Ihres Kindes etwas nach hinten. Über die Gleichgewichtsorgane wird Ihr Kind

nun spüren, dass der Kopf nach hinten kippen würde. Und um dem entgegenzuwirken, wird Ihr Kind versuchen, die vordere,

ventrale Muskelkette zu aktivieren. Zum Schutz, damit der Kopf

nicht nach hinten überstreckt wird, sind Sie mit Ihrem Brustkorb da. Ihr Kind sitzt auch nicht zu 100%, sondern Sie übernehmen zu

ca.  50% das Gewicht Ihres Kindes. Nachdem Ihr Baby hierbei nach innerhalb von

10 Tagen deutlich mehr Kompetenz gewonnen hat, seinen Kopf gut zu kontrollieren, können Sie Ihre Hände Etage für Etage tiefer einstellen- den Rumpf halten -sodass Ihr Kind deutlich

mehr herausgefordert ist, den Kopf besser zu kontrollieren und nach vorne gegen

die Schwerkraft einzustellen. Bringen Sie in diese Übung ruhig

etwas Dynamik mit hinein. Denn so lernt das zentrale Nervensystem immer wieder mit neuen Reizen

die vordere Muskelkette zu aktivieren. Je nach Tagesform,

müssen Sie Ihr Kind mehr unterstützen oder können tiefer greifen und es mehr herausfordern. Im Alltag lässt sich das ebenfalls gut umsetzen. Einfach beim klassischen Hochnehmen

vom Wickeltisch oder aus dem Bett. Dabei greifen Sie Ihr Kind seitlich, drehen es wie sonst auch in Richtung Bauchlage, und passen dabei genau

den Moment ab, wo Ihr Kind lernten Kopf nach vorne gegen

die Schwerkraft einzustellen. Diese Übungen beseitigen

keine strukturellen Probleme, wie s. g.  Blockaden oder muskuläre Verhärtungen -dafür müssen Sie bitte

mit Ihrem Kinderarzt Kontakt aufnehmen. Was ich Ihnen aber noch

zeigen kann ist eine unspezifische, aber hilfreiche Dehnung der Nackenmuskulatur. Dafür legen Sie Ihr Kind auf den Rücken. Nehmen Sie seinen Kopf in die Handmulde, stabilisieren Sie mit der anderen Hand seinen Rümpfend mit Ihrem kleinen Finger üben Sie jetzt einen Zug nach oben hin aus und bringen

den Kopf in eine Beugung auf den Brustkorb. Das sieht dann in etwa so aus. Etwas spezifischer lässt

es sich auch noch umsetzen indem Sie Zeigefinger und Mittelfinger in der Nackenmuskulatur ansetzen und dann die Finger ziehen, den Kopf

ebenfalls beugen und die Finger dabei spreizen. In diesem Fall wird

der Rumpf ebenfalls stabilisiert, die Finger werden gespreizt, Sie führen einen Längs Zug durch und

bringen den Kopf in Richtung Brustkorb. Ganz vorsichtig. Diese Dehnungen halten Sie für ca.  3 Minuten. Wir hoffen, dass dieses Video für Sie hilfreich war. Dann teilen Sie doch

Ihre Erfahrungen mit anderen Eltern oder schreiben Sie Ihre

Erlebnisse hier in die Kommentare. Vielleicht haben Sie festgestellt,

dass der Kopf Ihres Babys durch die einseitige

Lagerung schief geworden ist -dann lernen Sie auf unserer Webseite, wie man die Kopfform richtig beurteilt

und was sie dagegen tun können.

 Wir wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem Kind- an diesem Geschenk Gottes –

und an seiner gesunden Entwicklung.

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